Hoffe, dieses traurige schöne Werk hängt schon bald im Museum, damit dieses Abbild der entsetzlichen Wahrheit viele empfindsame Seelen wachreisst ! glg, Irene, www.artsavour.ch
Hallo Herr Müller, danke für die freundlichen Zeilen. Es war von Anfang an so gedacht, dass in meinen Bildern das kulturell-künstlerisches Erbe einen sichtbaren Bezug zur Gegenwart erhalten sollte. Ich suche Dialoge zu gestalten und Widersprüchlichkeiten aufzudecken. Am Ende sollte immer mindestens eine Frage sichtbar bleiben. Nur die Suche nach Antworten treibt die Menschen vorwärts und dies in allen Bereichen des Lebens. Künstler, die eine schöne, idyllische und fertige Gesamtkomposition liefern gibt es zuhauf. Sie formulieren Paradigmen, an die sie selbst kaum glauben. Vielleicht mit der Ausnahme, derart überzeugend zu sein, dass man ihnen ihre Werke abkaufen wird. Nun gut, das führt hier wohl doch etwas zu weit. Also wenn es Sie interessiert, dann schauen sie sich zunächst auf meiner Homepage um. Im Aufsatz "Negation der Harmonie" sind all die Gedanken zusammengefasst, die mich mit meiner Malerei in Bewegung halten. Viel Spaß bei der Lektüre.
Kunst , die sich mit Strömungen der Gegenwart auseinandersetzt....Toll. Ich mag Kunst sehr, die nicht nur geschönt daherkommt, sondern auch Aussagen trifft, sich traut, etwas zu sagen!
Hugin gehört zum altnordischen Verb huga (denken), das hierzu zu stellende Substantiv hugi (Gedanke, Sinn) ist seinerseits die Grundlage für den Namen Hugin, der mit dem altnordischen Schlußartikel –in gebildet wurde. Hugin bedeutet folglich „der Gedanke“. Munin gehört zum altnordischen Verb muna (denken an, sich erinnern), der Name Munin bedeutet folglich „die Erinnerung“.
Im Grímnismál findet sich:
Hugin und Munin müssen jeden Tag Über die Erde fliegen. Ich (Odin) fürchte, dass Hugin nicht nach Hause kehrt; Doch sorg ich mehr um Munin.
Wie schön ! Neben fantastischen Gummienten, malst Du auch beeindruckende Raben in einer sich aufsplitternden Welt ! Gefällt mir sehr gut ! Weiterhin viel Erfolg und Freude ! wünscht Dir herzlichst, Irene
ein spannendes Werk, sehr vielschichtig, tiefgründig, geheimnisvoll!
LG Regina
Grüße Norbert Walz
Herzliche Grüsse
Gisela Zimmermann
danke für die freundlichen Zeilen. Es war von Anfang an so gedacht, dass in meinen Bildern das kulturell-künstlerisches Erbe einen sichtbaren Bezug zur Gegenwart erhalten sollte.
Ich suche Dialoge zu gestalten und Widersprüchlichkeiten aufzudecken. Am Ende sollte immer mindestens eine Frage sichtbar bleiben. Nur die Suche nach Antworten treibt die Menschen vorwärts und dies in allen Bereichen des Lebens. Künstler, die eine schöne, idyllische und fertige Gesamtkomposition liefern gibt es zuhauf. Sie formulieren Paradigmen, an die sie selbst kaum glauben. Vielleicht mit der Ausnahme, derart überzeugend zu sein, dass man ihnen ihre Werke abkaufen wird. Nun gut, das führt hier wohl doch etwas zu weit. Also wenn es Sie interessiert, dann schauen sie sich zunächst auf meiner Homepage um. Im Aufsatz "Negation der Harmonie" sind all die Gedanken zusammengefasst, die mich mit meiner Malerei in Bewegung halten. Viel Spaß bei der Lektüre.
Mit besten Wünschen
Andreas Zimmermann
Ich mag Kunst sehr, die nicht nur geschönt daherkommt, sondern auch Aussagen trifft, sich traut, etwas zu sagen!
steve
Hugin gehört zum altnordischen Verb huga (denken), das hierzu zu stellende Substantiv hugi (Gedanke, Sinn) ist seinerseits die Grundlage für den Namen Hugin, der mit dem altnordischen Schlußartikel –in gebildet wurde. Hugin bedeutet folglich „der Gedanke“. Munin gehört zum altnordischen Verb muna (denken an, sich erinnern), der Name Munin bedeutet folglich „die Erinnerung“.
Im Grímnismál findet sich:
Hugin und Munin müssen jeden Tag
Über die Erde fliegen.
Ich (Odin) fürchte, dass Hugin nicht nach Hause kehrt;
Doch sorg ich mehr um Munin.