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Switzerland

Christine Claudia Weber Biography

Ich wurde 1964 geboren und bin in Menziken aufgewachsen. Bereits als Kind und während meiner Ausbildung zur Hochbauzeichnerin habe ich sehr viel gezeichnet. Seit einigen Jahren widme ich mich leidenschaftlich der abstrakten Malerei. Nach einer längeren Pause habe ich das Arbeiten mit Ton wieder in meinen Arbeitsprozess aufgenommen.
Als Freischaffende Künstlerin arbeite ich täglich in meinem Atelier in Menziken.

2011 Erste Einzelausstellung in der Galerie Menzo-Markt, Menziken
2015 Einzelausstellung in der Galerie Klinik Barmelweid mit 67 Werken über 3 Monate
2015 23. Internationale Kunstausstellung Arte Binningen
Contempory Art Fair
2016 Internationale Kunstausstellung im Pallazzo dell' Annunziata in Matera Italien
2016 Nominierung für den Palm Art Award 2016
2016 24. Internationale
Kunstausstellung Arte Binningen
2016 21. Internationale Kunstmesse
ART Innsbruck
2017 Gemeinschaftsausstellung in der Galerie m Beck Homburg Deutschland
2018 22. Internationale Kunstmesse
Art Innsbruck
2019 23. Internationale Kunstmesse
Art Innsbruck
2019 Art Nordic Kopenhagen
Internationale Kunstausstellung Dänemark
2019 Art Madrid
Excellence Art Gallery
2019 Art in Florenz
Excellence Art Gallery
2020 24. Internationale Kunstmesse
Art Innsbruck

Text aus dem Kunstkatalog von Pino Nicoletti

In den Werken von ccweber wird der gesamte Umfang ihrer künstlerischen Ausdrucksweise sichtbar. Die Gemälde offenbaren eine grosse farbliche Ausdruckskraft, welche die Wucht der Naturelemente zu entfesseln scheint, die alsdann in einem rhythmischen Einklang von einem endlosen Erzählrhythmus wieder zusammenfügt werden. Die Natur wird bis ins letzte Detail ausgelotet – manchmal mit kräftigen, manchmal mit weicheren Pinselstrichen, je nachdem wie das innere Befinden der Künstlerin aussieht. Ihre innere Befindlichkeit ist denn auch Anlass und Ausgangpunkt für die Erschaffung ihrer Bilder.

In Christine Claudia Webers Werken kommen Spuren von visionären Formen zum Ausdruck, die sich in der Ungewissheit der Nacht spiegeln. Ihre Erzählweise pendelt zwischen Realität und Vorstellungswelt und wirkt auf der Leinwand erstmals wie eine undefinierte Masse an Farben; nur nach eingehender Betrachtung lassen sich darin Bilder von Landschaften komponieren. Die blauen, gelben, schwarzen und roten Farbschattierungen bewahren ihre Verhältnisse zueinander, auch wenn sie mit grosser Wucht in der Textur des Gemäldes explodieren. Ihre Farbpalette ist breit und nimmt in einer eigenständigen Bildersprache die Elemente von Himmel und Erde auf. Der interessanteste Aspekt in ihrem Schaffen sind jedoch die umherschweifenden kleinen Formen; es sind visionäre Pigmente, welche durch die Finsternis schweben und unvermutet aufleuchten. Wir sehen zerrissene Bilder am Abgrund einer drohenden Gefahr in einer düsteren und dissonanten Farbgebung, aber dynamisch und durchaus fähig, gegebene Formen und Gegenstände zu verändern. Oft erkennen wir in den Werken die vielfältige Farbstruktur des Steinmehls – ein Material mit grosser Bedeutung für die Künstlerin, mit dem sie sich seit geraumer Zeit auseinandersetzt. Ihre Werke tragen grösstenteils keine Namen, weil sie es vorzieht, dass die Betrachter ihrer Bilder sich einen Namen ausdenken.