Artist Member since 2015
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Switzerland
Ich wurde 1964 geboren und bin in Menziken aufgewachsen. Bereits als Kind und während meiner Ausbildung zur Hochbauzeichnerin habe ich sehr viel gezeichnet. Seit einigen Jahren widme ich mich leidenschaftlich der abstrakten Malerei. Nach einer längeren Pause habe ich das Arbeiten mit Ton wieder in meinen Arbeitsprozess aufgenommen.
Als Freischaffende Künstlerin arbeite ich täglich in meinem Atelier in Menziken.
2011 | Erste Einzelausstellung in der Galerie Menzo-Markt, Menziken |
2015 | Einzelausstellung in der Galerie Klinik Barmelweid mit 67 Werken über 3 Monate |
2015 | 23. Internationale Kunstausstellung Arte Binningen Contempory Art Fair |
2016 | Internationale Kunstausstellung im Pallazzo dell' Annunziata in Matera Italien |
2016 | Nominierung für den Palm Art Award 2016 |
2016 | 24. Internationale Kunstausstellung Arte Binningen |
2016 | 21. Internationale Kunstmesse ART Innsbruck |
2017 | Gemeinschaftsausstellung in der Galerie m Beck Homburg Deutschland |
2018 | 22. Internationale Kunstmesse Art Innsbruck |
2019 | 23. Internationale Kunstmesse Art Innsbruck |
2019 | Art Nordic Kopenhagen Internationale Kunstausstellung Dänemark |
2019 | Art Madrid Excellence Art Gallery |
2019 | Art in Florenz Excellence Art Gallery |
2020 | 24. Internationale Kunstmesse Art Innsbruck |
In den Werken von ccweber wird der gesamte Umfang ihrer künstlerischen Ausdrucksweise sichtbar. Die Gemälde offenbaren eine grosse farbliche Ausdruckskraft, welche die Wucht der Naturelemente zu entfesseln scheint, die alsdann in einem rhythmischen Einklang von einem endlosen Erzählrhythmus wieder zusammenfügt werden. Die Natur wird bis ins letzte Detail ausgelotet – manchmal mit kräftigen, manchmal mit weicheren Pinselstrichen, je nachdem wie das innere Befinden der Künstlerin aussieht. Ihre innere Befindlichkeit ist denn auch Anlass und Ausgangpunkt für die Erschaffung ihrer Bilder.
In Christine Claudia Webers Werken kommen Spuren von visionären Formen zum Ausdruck, die sich in der Ungewissheit der Nacht spiegeln. Ihre Erzählweise pendelt zwischen Realität und Vorstellungswelt und wirkt auf der Leinwand erstmals wie eine undefinierte Masse an Farben; nur nach eingehender Betrachtung lassen sich darin Bilder von Landschaften komponieren. Die blauen, gelben, schwarzen und roten Farbschattierungen bewahren ihre Verhältnisse zueinander, auch wenn sie mit grosser Wucht in der Textur des Gemäldes explodieren. Ihre Farbpalette ist breit und nimmt in einer eigenständigen Bildersprache die Elemente von Himmel und Erde auf. Der interessanteste Aspekt in ihrem Schaffen sind jedoch die umherschweifenden kleinen Formen; es sind visionäre Pigmente, welche durch die Finsternis schweben und unvermutet aufleuchten. Wir sehen zerrissene Bilder am Abgrund einer drohenden Gefahr in einer düsteren und dissonanten Farbgebung, aber dynamisch und durchaus fähig, gegebene Formen und Gegenstände zu verändern. Oft erkennen wir in den Werken die vielfältige Farbstruktur des Steinmehls – ein Material mit grosser Bedeutung für die Künstlerin, mit dem sie sich seit geraumer Zeit auseinandersetzt. Ihre Werke tragen grösstenteils keine Namen, weil sie es vorzieht, dass die Betrachter ihrer Bilder sich einen Namen ausdenken.