Persönliche Freundschaften mit Künstlern und jahrzehntelange, mit großer Freude und intensiv betriebene Besuche in Kunstausstellungen haben mich bewogen, selbst aktiv zu werden und mich als Maler weiterzubilden.
Dabei greife ich in Landschaften, in Museen oder in den Medien gewonnene Eindrücke in modifizierter Form auf. Immer häufiger versuche ich, in meinen künstlerischen Positionen ökologische und politische Fragen in subtiler Form zu thematisieren. Meine Arbeiten sollen nicht nur "schön" sein, sondern auch Geschichten erzählen und zum Nachdenken anregen.
Dies erinnert mich an den offenbar multilingual formulierenden Videokünstler Nam June Paik, dem die Aussage "When too perfect, lieber Gott böse" zugeschrieben wird.