Silke Brandenstein Portrait

M I T D E N A U G E N F Ü H L E N

Erfolg beruht nicht auf der Anerkennung durch andere.
Er ist die Frucht dessen, was ich mit Liebe gepflanzt habe.
Ist die Zeit der Ernte gekommen kann ich mir sagen:
"Ich habe es geschafft."
Ich habe erreicht, dass meine Arbeit geachtet wird, weil ich sie nicht nur getan habe, um von ihr leben zu können,
sondern um den Mitmenschen meine Liebe zu zeigen.
Obwohl ich nicht die Fallen auf dem Weg voraussehen konnte, habe ich es immer wieder geschafft, zu beenden, was ich angefangen habe.
Und wenn nach ersten Schwierigkeiten meine Begeisterung nach lies, dann hat mir meine Disziplin weitergeholfen.
Und wenn meine Disziplin wegen meiner Müdigkeit abzunehmen schien, habe ich die Ruhezeiten dazu genutzt, mir meine weiteren Schritte zu überlegen.
Ich habe mich nicht von Niederlagen lähmen lassen, die es im Leben all derer gibt, die etwas wagen.
Wenn sich eine Idee als nicht umsetzbar erwies,
habe ich keine Gedanken an die Zeit verschwendet,
die ich verloren habe.
Und in ruhmreichen Augenblicken bin ich nicht einfach stehengeblieben, denn ich hatte das Ziel ja noch nicht erreicht.
Und wenn ich nicht umhin kam, um Hilfe zu bitten,
habe ich mich dadurch nicht gedemütigt gefühlt.
Und wenn ich erfahren habe, dass jemand Hilfe brauchte, habe ich ihm mit all meinem Wissen geholfen, ohne dabei das Gefühl zu haben, Geheimnisse zu verraten oder ausgenutzt zu werden.
Der Erfolg kommt zu jenen, die keine Zeit damit vergeuden, Ihr Tun mit dem der anderen zu vergleichen, sondern er kommt ins Haus dessen,
der jeden Tag sagen kann:
"Ich habe mein BESTES gegeben!"
Man darf sein Ziel nicht aus den Augen verlieren.
Doch wenn man einen Berg erklimmt, sollte man hin und wieder stehen bleiben und die Aussicht genießen.
Mit jedem eroberten Meter kann man weiter in die Ferne blicken und Dinge entdecken, die man zuvor nicht wahrgenommen hat.

Inspiriert durch die Worte von Paulo Coelho, der mir ein großer Lehrmeister ist, auf meinem Weg.