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Art by Wlad Safronow
Art by Wlad Safronow
Wlad Safronow


1965 am 13. Mai in Charkow / Ukraine geboren
1984 -1990 Kunst- und Designakademie / Charkow
1990 - 1994 Hochschullehrer, Fakultät Malerei
und Grafik“, Charkow;
Experte, Nella Galerie, Charkow
leitet die Malergruppe “ART-BAT“
seit 1995 unterrichtet Malerei und Zeichnung in
Deutschland, zur Zeit: Dozent,
Kunstwerkstatt ART Z, Augsburg,
Uni und Künstlergilde, Ulm.
seit 1997 freischaffender Künstler
Mitglied im BBK München

Ausstellungen (Auswahl):

1991-1999
Kunst Museum / Charkow
Galerie Djerela / Charkow
Jamar Gallery / Cincinnati / USA
Aktion – Ausstellung im Altrathaus / Nürnberg
Galerie Arka / Charkow
Autoren Galerie / München
Galerie zur Silberschmiede / Augsburg
Galerie bei der Komödie / Augsburg
Treppenhaus-Galerie / Augsburg
Paulskirche / Frankfurt am Main
Landesvertretung Baden-Württemberg / Bonn
Kornelius – Galerie / Aachen
Landesvertretung Baden – Württemberg / Bonn
Städtische Galerie Aukloster / Monschau
Stadtgalerie / Altötting
Sparkassen – Hauptstelle / Karlsruhe
Kunstaktion, Ausstellung, Hedwighaus / Oerlingshausen
Burggalerie / Burg Stolberg
Klostermühle Galerie / Hude beim Bremen
Schlossberghalle / Starnberg
Bürgersaal / Konstanz
PGM Galerie / München
2000
Hexenhaus Galerie / Neuburg a. d. Donau
Galerie Vinizki / München
Museum im Edwin-Scharff -Haus / Neu Ulm
abraxas / Augsburg
Stadtgalerie / Speyer
Galerie INTERart / Wien
Bank Austria / Linz
2001
Galerie der Künstler / München
Klostermühle Galerie / Hude
Treppenhaus-Galerie / Augsburg
Galerie von Knobelsdorf / Hamburg
Galerie Vinizki / München
PGM Galerie / München
2001
Galerie der Künstler / München
Klostermühle Galerie / Hude
Treppenhaus-Galerie / Augsburg
Galerie von Knobelsdorf / Hamburg
Galerie Vinizki / München
PGM Galerie / München
2002
Galerie von Knobelsdorf / Hamburg
Galerie Vinizki / München
Galerie Europa / Palo Alto / USA
Galerie ARTITUDE / Paris
2003
Klostermühle Galerie / Hude
Galerie ARTITUDE / Paris
Galerie Vinizki / München
mit Galerie Vinizki in Casino Marbella / Spanien
2004
Stadttheater Augsburg
Klostermühle Galerie / Hude
Galerie Groll / Naarden, Holland
2005
Himmelberger Gallery / San Francisco / USA
Kunstmesse Naarden 2005, Holland
Kunstmesse ART LAREN 2005, Holland
Galerie Natascha / Knokke, Belgien
Kunstmesse ARTENIM 2005/ Nimes, Frankreich
Galerie t´Weefhuis / Nuenen, Holland
Kunstmesse LINEART / Gent, Belgien
2006
32 Salon des Antiquaires / Luxemburg
Schlossgalerie / Laubach
Galerie Elena Proviz und ZDH / Moskau / Russland
HOUSES OF ART / Marbella / Spanien
Galerie Brunstingerhof / Beilen / Holland
2007
Galerie Michael Marciano / Paris & La Baule les Pins
Galerie von Knobelsdorf / Hamburg-Haseldorf
Galerie Chercheur D’art / Metz / Frankreich
Galerie t´Weefhuis / Nuenen / Holland
Burgauer Galerie / Burgau
2008
Klostermühle Galerie / Hude b. Bremen
Kunsthandel Pieter Breughel / Venlo / Holland
Kunsthandel Antonia v. Fraunberg / Düsseldorf
Galerie Imagine / Bordeaux /Frankreich
2009
Galerie Imagine / Bordeaux /Frankreich
Galerie Zeitgeist, Nürnberg
Galerie bei der Komödie / Augsburg / Deutschland
2010
Kunsthandel Pieter Breughel / Venlo / Holland
Galerie am Roten Hof / Wien / Österreich
Turm Galerie / Bonn
seit 2010 – Vertretung in Benelux-Länder durch Art Hebda Consulting
Galerie Azur / Spa / Belgien
Kunstmesse HanseArt / Bremen
Burgauer Galerie / Burgau
Kunstmesse Lineart / Gent / Belgien

folgende Ausstellungen:
Artium Art Gallery / Luxemburg
Zürichsee-Galerie / Bäch / Schweiz

„Mystik des Alltäglichen“ von Wlad Safronow


Kein flüchtiger Kunstkennerblick vermag es, Safronows Bilder als bloße, variationsreich umgesetzte Dekorationsobjekte zu enttarnen, die sich allein über stilistische Eigenheiten und Feinheiten definieren.
Der wahre Kunstliebhaber wird erkennen, dass sich in den Werken des Malers weitaus mehr verbirgt, als man mit bloßem Auge erfassen kann – es ist ein Impuls, ein intuitives Begreifen, das den Betrachter der Werke durchströmt, sobald er sich auf den ihm gebotenen Entdeckungspfad begibt.
Jedes Bild ist wie ein Sog, der den Betrachter in die ganz eigene, mannigfaltige Welt des Künstlers entführt, ihn dazu auffordert, hinter die Formen, die dekorativen Zierden zu blicken und sich auf eine Reise des immer wieder Neu-Entdeckens einzulassen.
Instinktiv sucht man nach stummen Botschaften, irgendwelchen tief verborgenen Wahrheiten, die uns der Künstler im Geheimen vielleicht durch die im Bild versteckten Symbol – und Buchstabendrucke hatte mitteilen wollen, beginnt aber sehr schnell zu verstehen, dass besagte Technik gepaart mit der weichen, lyrischen, manchmal kühnen Verwendung von Farben, so wie der archaisch modernen Figuren oder Objekte weitaus mehr ist, als das bloße Wiedergeben der intimsten Emotionen des Künstlers.
Gefühle – Gedanken – Eindrücke – Erkenntnisse des Malers werden reflektiert, fügen sich zu einem strukturierten, individuellen Muster zusammen und ergeben eine beinahe schon mystische Einheit.
Jedes Bild ein spannendes Rätsel für die eigene Innenwelt, ein Konstrukt metaphysischen Charakters, in dem der Maler seine Freiheit zelebriert, uns mit dieser »infiziert«.
Die plastische Strukturiertheit von Kleider – und Gegenstandsflächen dient dem Kreieren einer optischen Dreidimensionalität und erschließt sich dem Betrachter als neue Erlebniswirklichkeit, eine Bild-Realität, die in die Realität des Betrachters übergeht.
Die »Mystik des Alltäglichen« ist die Einladung, die Aufforderung zum Erkennen, zum hinter die Fassade blicken und schließlich zum bloßen Genießen authentischer Kunst.


Catherine Lamarr